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Die Zukunft der sozialen Medien: Mehr als nur Selfies und Likes

Die Zukunft der sozialen Medien: Trends und PrognosenEin Blick auf aktuelle Entwicklungen in sozialen Medien, von neuen Plattformen bis zu aufkommenden Funktionen

Viele Unternehmen sind von der rasanten Entwicklung, von der Vielfalt und den Anforderungen der Social-Media-Welt überfordert. Was muss ich machen, wo muss ich dabei sein um sichtbar zu bleiben, was geht bei der künstlichen Intelligenz - und wer kümmert sich um den ganzen Kram? Und ist das ganze Social-Media-Gedöns zukunftssicher - oder wird in zwei Jahren schon die nächste Sau durch's Dorf getrieben? Also lasst uns heute mal einen Blick in die Kristallkugel der sozialen Medien werfen: Was hält die Zukunft für unsere geliebten Online-Plattformen bereit? Spoiler: Es wird spannend, futuristisch und ein wenig nach Science-Fiction klingen. Aber hey, so sind Technologietrends nun mal...

Die Metaverse-Manie

Habt ihr schon mal vom Metaverse gehört? Nein, das ist nicht der neueste Sci-Fi-Film, sondern der nächste große Schritt in der Evolution sozialer Medien, zumindest wenn es nach den Wünschen von Meta-Chef Mark Zuckerberg geht. Das Metaverse soll nicht nur ein Ort für Online-Interaktionen sein, sondern eine digitale Welt, in der wir leben, arbeiten und spielen können. Denkt einfach an "Ready Player One", aber ohne den dystopischen Touch. Meta hat bereits angekündigt, gigantische Summen in das Metaverse zu investieren. Das bedeutet, dass wir uns bald mit unseren Freunden in virtuellen Räumen treffen können, anstatt nur durch Nachrichten zu scrollen.

Moooment, werden jetzt viele sagen, das gab's doch schon mal - das hieß Second Life und hat sich nicht wirklich durchgesetzt. Das ist richtig. Die wirtschaftlichen Erwartungen haben sich nicht erfüllt und auch der Spaßfaktor war seinerzeit begrenzt. Allerdings gibt es heute ganz andere technologische Voraussetzungen für virtuelle Räume - und auch die Plattform Second Life ist immer noch am Start.

KI, du hast die Kontrolle!

Künstliche Intelligenz (KI) wird mehr als nur unsere Instagram-Filter verbessern. In der Zukunft werden Algorithmen unsere Feeds personalisieren, bevor wir überhaupt wissen, dass wir etwas vermissen. KI wird Freundschaften vorschlagen, basierend auf gemeinsamen Interessen, und uns helfen, die Katzenbilderflut auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Es wird, als ob Siri und Alexa beschlossen hätten, unsere Social-Media-Gurus zu werden.

Darüber hinaus wird es jede Menge KI-Anwendungen geben, die für uns unsichtbar im Hintergrund werkeln - und unsere Social-Media-Erfahrungen verbessern werden. Alle großen Internetkonzerne arbeiten mit Hochdruck an der Integration künstlicher Intelligenz in soziale Plattformen.

Bye-bye, Datensorgen!

Datenschutzprobleme werden nicht länger ein Albtraum sein. Neue Technologien, darunter Blockchain, werden dafür sorgen, dass unsere persönlichen Informationen sicher und für Dritte unlesbar sind. Endlich können wir im Netz bewegen, ohne uns Sorgen darüber zu machen, dass unsere Daten in die falschen Hände gelangen! Und das alles ohne uns hunderte kryptische Passwörter merken zu müssen.

Influencer 2.0: Virtuelle Avatare erobern die Bühne

Influencer werden nicht mehr nur echte Menschen sein. Virtuelle Avatare, erstellt mit modernster Grafiktechnologie, werden die Bühne betreten. Diese digitalen Influencer werden nicht nur makellos aussehen, sondern auch 24/7 verfügbar sein. Vergesst #FOMO - mit einem virtuellen Avatar werdet ihr eure Zielgruppe ganz kirre machen! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, aber nicht vergessen: Die Avatare müssen auch "Content" von sich geben - dabei kann man sich dann beispielsweise von künstlicher Intelligenz helfen lassen.

Ephemere Inhalte, die wirklich verschwinden

Für Google wahrscheinlich ein Alptraum - Inhalte die sich selbst zerstören. Ephemeral Content bezeichnet Inhalte, die nur temporär verfügbar sind. Üblicherweise handelt es sich dabei um Fotos oder Videos, die hauptsächlich über Social Media Kanäle verbreitet werden. Ephemere Stories werden noch mehr an Bedeutung gewinnen. Was heute geteilt wird, könnte morgen schon wieder vergessen sein. Das schafft nicht nur Platz für mehr Kreativität, sondern hilft auch, die kaum noch zu kontrollierende Fülle an Content und Medien zu reduzieren

Insgesamt steht uns eine aufregende Zeit in der Welt der sozialen Medien bevor. Metaverse, KI, Datenschutz und virtuelle Influencer sind nur die Spitze des digitalen Eisbergs. Und in den Laboren der Internetkonzerne werden bereits Produkte und Anwendungen entwickelt, die noch einen oder gleich mehrere Schritte weitergehen - so wie sich die technischen grundlagen und Voraussetzungen verbessern. Also schnallt euch an, Freunde, und bereitet euch darauf vor, in eine Zukunft einzutauchen, die mehr ist als nur Likes und Emojis!

Foto: Fauxels

01.02.2024

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