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Gefälschte E-Mails im Namen von renommierten Unternehmen - Finger weg!

Gefälschte E-Mails im Namen von renommierten UnternehmenImmer wieder verwenden Internet-Betrüger den Namen von renommierten Unternehmen, um an Daten unbedarfter User zu gelangen. Scheinbar erfolgreich, denn noch immer lassen sich viele Internetnutzer von einer ähnlichen Optik ins Bockshorn jagen und fangen sich widerliche Spionagesoftware ein - ohne es zu merken..

Derzeit sind EMails unterwegs, die augenscheinlich vom DENIC kommen, die allerdings mit United Domains - einem Internet-Provider in Starnberg - unterzeichnet sind. Im Betreff und im Text wird suggeriert, dass ein "DSGVO-Verifizierung" vorgenommen werden muss. Natürlich stammen die Nachrichten weder vom DENIC noch von United Domains, bei Klick auf den abgebildeten Link gelangt man zu einer Website, über die man sich einen Trojaner einfängt, wenn der Browser nicht ausreichend geschützt ist.

Wenn Sie ein solches Email erhalten - ab in die Tonne! Erst recht, wenn Sie gar kein Kunde von United Domains sind.

Auch Phishing-Emails, die von Amazon zu kommen scheinen, verunsichern derzeit viele User. Während die DENIC-Emails recht spartanisch daherkommen, ist das Design dieser Nachrichten täuschend echt der Korrespondenz des Onlinehändlers nachempfunden. In diesen Emails wird Handlungsdruck erzeugt, indem auf eine kommende Kontosperrung hingewiesen wird. Mit "Konto Sperrung", "Wichtig: Ihr Kundenkonto ist gesperrt" und "Dringende Nachricht an den Kunden" soll der Empfänger zum Klicken auf einen eingebetteten Link genötigt werden.
Bei Klick auf einen eingebetteten Link landet man auf einer Website, die ebenfalls bis ins Detail der Amazon-Website sehr ähnlich sieht. Doch ein Blick in die Adresszeile des Browser verrät, dass es sich nie und nimmer um das "echte" Amazon handeln kann. Auch hier gilt: Finger weg von der Maus und ab in die virtuelle Mülltonne!

Wenn Sie solche Emails erhalten und nicht wissen, wie Sie sich verhalten sollen: Oftmals reicht es, den Mauszeiger über einen eingebetteten Link zu bewegen (nicht klicken!). Die Statuszeile des Emailprogramms verrät, wo der Link hinführt - und das ist in den meisten Fällen eben nicht der Absender, der vorgegeben zu sein scheint.

Passen Sie auf sich auf!

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06.11.2018

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