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Hat Google Muffensausen?

Auch wenn die New York Post nicht gerade als Fachblatt für IT-Nachrichten gilt: Die Boulevard-Zeitung schreibt, dass sich Google-Gründer Sergey Brin zum Kopf eines Teams von Experten gemacht hat, das sich intensiv mit "BING", der Suchmaschine des Konkurrenten Microsoft beschäftigt.

Offenbar schrillen bei Brin die Alarmglocken, denn schließlich wildert Microsoft in angestammten Google-Terrain und bedroht das Kerngeschäft von Google: Die Suchmaschine ist nach wie vor die bedeutendste Einnahmequelle.

Die bisherige Nummer 2 der Suchmaschinen - Yahoo - scheint abgewatscht. Es gilt als erwiesen, dass die Yahoo-Suche hinsichtlich der Qualität der Ergebnisse nicht mit "BING" mithalten kann. Damit hat Yahoo hinsichtlich einer Übernahme durch Microsoft beträchtlich an Wert verloren - die Engine ist schlichtweg unwichtig geworden und Microsoft bräuchte im Falle einer Übernahme nun "nur" noch Geld für das Yahoo-Portalgeschäft in die Hand zu nehmen.

16.06.2009

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