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Chrome AddOns sollen sicherer werden

Chrome AddOns sollen sicherer werdenCode-Überprüfungen, mehr Kontrolle, Obfuskation wird verboten: Google macht sich gegen Missbrauch und Schlamperei in Browser-Erweiterungen stark.

Google Browser-AddOns und -Erweiterungen - vor allem aber die Plattform, auf der sie heruntergladen wereen können, haben nicht das allerbeste Image. Seit Bestehen des Chrome Web-Stores gab es immer wieder Hinweise, dass auch Datenschnüffler, Krypto-Miner, Malware und andere Spione im Angebot waren und durch unbedarfte Nutzer heruntergeladen werden konnten.

Das will die Mutter aller Suchmaschinen nun ändern. Um Browser-Erweiterungen sicherer zu machen hat Google neue Regeln für die Entwickler von AddOns erlassen. So ist ab sofort der Einsatz von verschleiertem Code verboten, Entwickler, die in ihren bestehenden Erweiterungen obfuskierten Code eingebaut haben, können noch bis Ende des Jahres ihre Anwendungen umstellen.

Doch Schadcode kann auch von Dritten eingeschleust werden. Daher führt Google ab 2019 die Zwei-Faktor-Authentifizierung im Chrome Web-Store ein.

Für das kommende Jahr hat Google zudem einen neuen Standard für das bisherige Erweiterungs-Manifest angekündigt, der etwa „kleinteiligere Rechtevergabe und bessere Einstellungsmöglichkeiten durch den Nutzer“ ermöglichen soll.

Weitere Informationen im Chrome Blog.

06.10.2018

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