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Telekom entwickelt "Magenta Assistent"

Magenta Assistent macht Google und Amazon KonkurrenzNach Amazon, Apple und Google, die bereits mit Alexa, Echo, HomePod und Home den Markt aufmischen, beglückt uns nun auch die Telekom mit einem smarten Lautsprecher, der auf Zuruf Dinge in der heimischen Digitalumgebung regeln soll.

Bereits 2018 soll das Tool auf den Markt kommen und preislich unter 150 Euro angesiedelt sein.

Wie bei der Konkurrenz muss der SmartSpeaker mit "Hallo Magenta" aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden - dann kann es losgehen. Dann aber "nach deutschen Datenschutzgesetzen", wie Michael Hagspihl, Leiter des Privatkundengeschäfts der Telekom in Deutschland, gegenüber der Zeitschrift "Die Welt" betont - somit durchaus ein Alleinstellungsmerkmal unter all den datensaugenden Mitwewerbern. Zudem werde das Produkt "in Deutschland gefertigt", so Hagspihl. Neben der hauseigenen Entwicklungsabteilung T-Lab sollen auch Forscher des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie aus Oldenburg beteiligt sein.

Allerdings sollen auch Sprachassistenten der Konkurrenz auf dem Gerät laufen, etwa Alexa und Google Assistant. Mit Apps für den Magenta Assistent soll das Anwendungsspektrum stark erweitert werden, z.B. mit WetterOnline, TorAlarm und Internet-Radio. Darüber hinaus werde derzeit mit ARD, Napster, Rewe, Otto und Lidl verhandelt, die weitere Tools für den Assistenten liefern sollen, mit dem sich natürlich auch die hauseigene Entertain-TV-Box steuern lässt. Doch das ist erst der Anfang. Die Konkurrenzprodukte von Amazon und Google verfügen bereits über eine entwickelte KI, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt - nur Radio, TV, Wetter und Terminkalender werden nicht ausreichen, um den Platzhirschen aus den USA das Wasser zu reichen.

10.11.2017

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