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Google Chrome 64 - Safety first

Google Chrome - Safety firstGoogles Chrome-Browser macht Fortschritte in Sachen Security: Die Ende Januar erscheinenden Version 64 des beliebten Internet-Browsers soll Nutzer besser vor unerwünschten Inhalten schützen.

So unterbindet der Browser die Weiterleitung einer Seite im Hintergrund nach dem Wechsel zu einem neuen Tab - was vielen unerwünschten Werbeseiten den Garaus machen wird. Auch alle Weiterleitungen von Iframes von Drittanbietern werden verhindert, stattdessen werde eine Infoleiste angezeigt, die es dem Nutzer überlässt, auf der Seite zu bleiben - oder eben zu wechseln.

Der schon jetzt integrierte PopUp-Blocker wird nunmehr nicht nur PopUps blocken, sondern um weitere Funktionen erweitert: So sollen offenbar angebliche Wiedergabe- und Download-Buttons erkannt werden, die nicht zum vorgegebenen Verweisziel leiten - zum Schutz vor unerwünschter Software. Transparente Overlays, die Klicks abfangen und neue Fenster öffnen, sollen ebenfalls verhindert werden.

All zu aggressive Werbung wird damit wohl der Vergangenheit angehören, Online-Werber müssen sich neue Konzepte ausdenken. Website-Betreiber bekommen in der Google Search Console neue Funktionen zur Verfügung gestellt, welche potenziell unerwünschtes Verhalten von Werbeelementen in der eigenen Seite aufdeckt. Der sog. "Abusive Experiences Report" soll Website-Betreibern helfen, ihre Seite zu verbessern. Elemente, die von Google als "missbräuchlich" erkannt wurden, werden benannt und - sollte keine Änderung erfolgen - nach 30 Tagen gesperrt.

10.11.2017

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